Wir stellen uns vor

Unsere Kindertagesstätte (Kita)

Die evangelisch-lutherische Kindertagesstätte Landwehrhagen in Staufenberg ist eine Einrichtung in Trägerschaft des evangelischen Kirchenkreises Münden. Sie wurde 1975 erbaut und im November desselben Jahres bezogen. 


Im Jahr 2010 kam der Anbau für 15 Krippenkinder im Alter von einem bis drei Jahren dazu.


Bei uns werden insgesamt 83 Kinder in zwei Regelgruppen mit 25 Kindern, einer Integrationsgruppe mit 18 Kindern und einer Krippe mit 15 Kindern betreut. 


Unsere KiTa ist täglich von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr und unsere Krippe von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.


Wir bieten in der KiTA einen Frühdienst ab 7:30 Uhr und einen Spätdienst von 14:00 bis 15:00 Uhr an, die als Sonderöffnungszeiten gelten und nur nach fester Absprache in Anspruch genommen werden können. Hier stehen 25 Plätze zur Verfügung.

Alle Randzeiten können nur angeboten werden, wenn dies personell möglich ist.

Bei Inanspruchnahme der Betreuungszeit über 8 Stunden ist ein Zuschlag zu zahlen. Dieser Elternbeitrag wird nach Einstufung in eine Sozialstaffel berechnet.

Wir sind eine Christliche Einrichtung

Alle Mitarbeiter in unserer Tageseinrichtung verstehen sich als Teil der christlichen Gemeinschaft. Unser evangelischer Kindergarten steht allen Familien der Gemeinde Staufenberg offen - unabhängig welcher Religion oder Weltanschauung sie angehören. Mädchen und Jungen erziehen und bilden wir gleichberechtigt.

Mit Religionspädagogik ist nicht gemeint, Gebete oder Litaneien auswendig zu lernen. Viel mehr möchten wir dem Kind einen Weg schaffen, seinen Glauben zu entwickeln. In unserem Kindergarten sollen die Kinder hören und erleben, dass sie von Gott angenommen und geliebt werden.
 
Eine Konzeption mit weiteren Details liegt in unserer Einrichtung zur Einsicht aus.

Leitziele unserer pädagogischen Arbeit

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Wir sehen jedes Kind als eigenständige und einzigartige Persönlichkeit an, mit eigenen Bedürfnissen und individuellen Lebensumständen.

Jedes uns anvertraute Kind soll Akteur seiner eigenen Entwicklung sein. Wir sehen uns als Moderator, bieten Hilfestellungen, vielfältige Bedingungen und Möglichkeiten, damit jedes Kind Schöpfer seiner eigenen Umwelt werden kann.

Kinder verfügen von Geburt an über wichtigen Kompetenzen, um sich im Austausch und in einer Auseinandersetzung mit der Umwelt, also mit Personen, Dingen und Situationen, die Welt selbst anzueignen. Jedes Kind ist eigenständig und kompetent und erforscht sich selbst, seine Umwelt, stellt Fragen und stellt Hypothesen auf, zieht daraus seine eigenen Schlüsse, ist so immer auf der Suche nach Antworten und ist selbst aktiv. Für uns gestaltet ein Kind seine eigene Persönlichkeit und bringt seine eigene Entwicklung voran. 

Mit den pädagogischen Zielen wollen wir Alternativen zur häuslichen und gesellschaftlichen Situation setzen. Jeder Winkel unserer Einrichtung wird als Spiel- oder Aktionsraum genutzt. Bei der Gestaltung wurde großen Wert auf die Ästhetik und Übersichtlichkeit gelegt. So wirkt jeder Bereich sehr einladend, statt die Kinder mit Reizüberflutung zu überfordern. Verschiede Funktionsräume wie der Werkraum werden sehr gerne in Beschlag genommen. Darüber hinaus finden regelmäßig gezielte Bewegungsangebote in der benachbarten Turnhalle statt.

Wir möchten Kinder stärken

Partizipation ist vielmehr als nur eine partielle Beteiligung, die ein Mitentscheiden oder Mitwirken mit einer gewissen Beliebigkeit mal zulässt und mal nicht. Die Grundhaltung für partizipative Prozesse ist, die Kinder als Experten in eigener Sache zu sehen. Erwachsene verzichten bewusst auf einen Teil ihrer Macht. Dazu gehört viel Zutrauen in die Kinder. Auch die Kinder müssen erst einmal lernen, mit der neuen Macht, die sie erhalten, umzugehen. Dafür brauchen sie die aktive Unterstützung durch Erwachsene.

Partizipation stärkt die Sozialkompetenzen der Kinder und lässt sie erfahren, dass sie und ihre Bedürfnisse gehört werden und dass ihre Meinung zählt. Im demokratischen Prozess lernen Kinder, dass es sich lohnt, für sich und die eigene Meinung einzutreten, Gesprächsregeln einzuhalten, nach kreativen Lösungen zu suchen und Kompromisse einzugehen. Gleichzeitig erleben sie Selbstwirksamkeit und lernen, die Konsequenzen ihrer Entscheidung zu tragen.

Sprache ist der Schlüssel zur Welt

Fester Bestandteil unserer Arbeit ist das Bundesprogramm für Sprache und Bildung: wir sind eine Sprachkita. Wir setzen nicht auf gezielte Förderung, sondern durch alltagsintegrierte und alltagsbasierte Sprachförderung bekommen die Kinder ein natürliches Gefühl für Sprache und werden in ihrer Entwicklung durch die Fachkräfte begleitet und gefördert. Während der Kindergartenzeit erweitern die Kinder fast täglich ihren Wortschatz und ihre Sprachkompetenz. Wir unterstützen die Kinder außerdem dabei, indem wir die Sprache gezielt durch Sprachspiele und Erzählungen fördern. Die Kinder lernen im Stuhlkreis neue Wörter und deren Bedeutung. Sie lernen die Welt anders zu verstehen und neu zu ordnen. 

Inklusiver Leitgedanke

Mit dem Begriff der Inklusion verbindet sich der Gedanke allen Kindern ein gemeinsames Aufwachsen zu ermöglichen. In unserer evangelischen Kindertagesstätte ist die Förderung des Zusammenlebens von Kindern und Familien mit unterschiedlichen Lebenssituationen selbstverständlich.

Unser inklusiver Leitgedanke spiegelt sich im täglichen Miteinander, durch das gegenseitige Respektieren mit allen Stärken und Schwächen innerhalb der Kindertagesstätte, in unseren Herzen und Gruppenstrukturen wider.

Ziele unserer inklusiven Arbeit sind:

  • Teilhabe und Chancengleichheit zu Fördern
  • Partizipation in allen Bereichen zu ermöglichen
  • das positive Selbstkonzept des Kindes zu stärken / gegenseitige Wertschätzung
  • Ressourcenorientierung

Wir respektieren die individuelle Lerngeschwindigkeit. Gemeinsam schaffen wir einen Schutzraum, der den unterschiedlichsten Kindern Zugehörigkeit und individuelle Entwicklungschancen bietet.

Sozialpädagogische Förderung der Kinder mit besonderem Bedarf betrachten wir nicht als isolierte Handlung durch die Integrationsfachkraft, oder Heilpädagogin, sondern sehen es als Aufgabe aller pädagogischen Fachkräfte, alle Kinder in ihren Möglichkeiten teilhaben zu lassen.